Erste Erfolge lassen auch 2022 nicht lange auf sich warten

Am 15. Januar erreicht Eva Steffens die dritte Runde beim CC-Turnier in Bratislava – keine deutsche Fechterin kam weiter als sie. Damit bleibt Eva mit großem Vorsprung die Nr.1 der deutschen U17-Rangliste und schafft so beste Voraussetzung für EM- und WM-Nominierungen in ihrer Altersklasse.

Keine Woche später tritt das Herren-Team im Deutschlandpokal beim starken FC Darmstadt an und nimmt diese Hürde souverän mit 45:33 (siehe Titelfoto oben). Peter Bitsch, Alexander Trützschler von Falkenstein, Robert Schmier und Julian Kulozik (v.l.n.r.) sicherten mit diesem Sieg den Einzug in die dritte Runde des Degen-Wettbewerbs. Zum Auftakt war das HFC-Team Ende 2021 in ganz anderer Besetzung in Karlsruhe erfolgreich gewesen: Neben Alexander Trützschler sorgten Torsten Marheineke, Henning Wirth und Leo Zippelius für den überlegenen 45:28 Sieg über die Fechter der Fächerstadt.

Es folgte mit dem Grand Prix in Katar der erste internationale Auftritt des Jahres von Peter Bitsch und Julian Kulozik. Julian schaffte nach 3:3 Vorrunde mit toller Leistung den Einzug ins KO, was Peter quasi um einen Treffer leider verpasste. Nach einem knappen 13:15 gegen den finnischen Profifechter Niko Vuorinnen stand für Julian immerhin der 103. Rang zu Buche, Peter belegte den 139. Platz.

Am 29. Januar schlugen dann zwei unserer Veteranen in Thionville zu: Michael Mahler gelang es, bei dem französischen Ranglistenturnier Bronze zu holen (siehe Foto unten) – eine großartige Leistung angesichts der riesigen Leistungsdichte im Land der Musketiere! Michael Mahler (re.) musste in Thionville nur das KO-Gefecht gegen den späteren Sieger Herve Le Barbier abgeben. Aber auch Michael Burkardt war gut drauf, verfehlte das Finale der besten acht nur um Haaresbreite und errang schließlich den 9. Platz.