Florian Maunz gewinnt das Stützpunkt-Turnier – Judith Stihl beste Dame

Mit 38 Startern aus fünf Nationen war das erste Saison-Turnier im Erlenweg stark besetzt wie nie zuvor, von Wiesbaden bis Freiburg sowie Kaiserslautern bis Böblingen kamen die top-motivierten Teilnehmer*innen. Bei den Herren konnte allerdings als einziger der Darmstädter Johannes Wiesemann (7.) in die starke Phalanx der Recken der TSG-Rohrbach einbrechen. Den Sieg holte sich Florian Maunz, der sich in absoluter Topform präsentierte. Auch Peter Bitsch, Julian Kulozik und Hilmar Reiß bewiesen hervorragende Frühform auf den Plätzen zwei bis vier. Mit ebenfalls starken Auftritten sicherten sich Alexander von Trützschler, Robert Schmier und Jens Stephan die Folge-Ränge im Finale der besten acht. Doch auch alle weiteren Fechter*innen bedauerten nicht, dass sie dabei waren, denn jeder Platz wurde ausgefochten, sodass der Trainingseffekt der 6 Stunden Wettkampf für alle ähnlich war. Bei den Damen lohnte sich besonders für Judith Stihl die Anreise aus Waldkirch, sie lag in der Damenwertung vor TSG-Sportwartin Laura Schmidt-Thomée und Silke Hargina aus Pforzheim. Mit Eva Steffens (TSG) und Pia Hösel (FC Mannheim) auf den Rängen vier und fünf lagen zwei Talente der Region noch vor Priscila Sulen Burgos aus Ecuador, die wie Raphaelia Koiou (7.) für den SV Böblingen startet. TSG-Fechterin Ariani Rahadian gelang mit Rang acht ein schöner Überraschungserfolg. Abteilungsleiter Brandon Bedair bedankte sich bei allen für die große Fairness und bei Annina Eckrich für die souveräne Turnierleitung. Die Doku findet sich hier:https://www.dartagnan.live/turniere/Stuetzpunkttraining-2021-DD-HD/de/30-fencers.html

Zum Titelfoto: In der Mitte freut sich Judith Stihl über ihren Erfolg beim Stützpunkt-Turnier, direkt dahinter Sieger Florian Maunz. Links von beiden die Zweiten Laura Schmidt-Thomée und dahinter Peter Bitsch, rechts auf den Bronze-Rängen Silke Hargina und Julian Kulozik. Rechts daneben Hilmar Reiß und Robert Schmier sowie links außen Jens Stephan mit Johannes Wiesemann. Für die schönen Aktionsbilder danken wir René Michel!