Bronze für Peter Bitsch bei den „Sportpark Classics – Outdoor“ in Duisburg
Beim ersten Fecht-Turnier seit Februar schlugen die Fechter der TSG Rohrbach bei enormer Hitze unter freiem Himmel kräftig zu: Mit neun Teilnehmern lagen sie nicht nur zahlenmäßig vorn, am Ende standen auch hervorragende Resultate zu Buche. Peter Bitsch landete zwölf Siege – darunter ein 15:12 über den deutschen Juniorenmeister Tobias Weckerle – und holte am Ende Bronze. Erst im Halbfinale war seine Erfolgssträhne von Lukas Bellmann gestoppt worden. Dieser führt aktuell die deutsche Rangliste an und gewann den Final-Kampf gegen seinen Leverkusener Vereinskameraden Fabian Herzberg, als Nr.6 im Ranking ebenfalls Mitglied des Nationalteams. Bis ins Viertelfinale kämpften sich quasi im Gleichschritt Julian Kulozik und Florian Maunz und belegten die Ränge sechs und sieben. „Wie schade, dass sie durch unglückliche Setzung in der Runde zuvor ausgerechnet auf ihre Trainingspartner Hilmar Reiß (11.) und Robert Schmier (13.) trafen und diese eliminierten, sonst hätten wir ein noch stärkeres TSG-Ergebnis erreicht“ zog Trainer Igor Ott das Fazit. Daneben erreichten weitere Asse des Heidelberger Stützpunkts die Direktausscheidung und damit gute Platzierungen: Der gebürtige Darmstädter Lukas Becker erkämpfte den 14. Rang während Felix Spanier und Benedikt Kron die Plätze 22 und 24 erreichten. In der Damenkonkurrenz war aus Rohrbach nur Nicole Eigenmann am Start, sie belegte nach einem Sieg über Susanne Kirchhof aus Essen den 9. Rang. „Super dass wir endlich wieder Turnierluft schnuppern durften, da nimmt man die tropischen Temperaturen unter unbarmherziger Sonne gerne in Kauf“ lautete der Kommentar des mit Bronze dekorierten Chemie-Doktoranden Peter Bitsch, der nach absolvierter Master-Prüfung wie befreit loslegen konnte.
Zum Beitragsbild oben: Dass das Maske-Tragen überlebenswichtig ist, wissen die Fechtsportler der TSG Rohrbach schon seit Ewigkeiten! Es grüßen (von links) Peter Bitsch, Lukas Becker, Hilmar Reiß, Florian Maunz, Nicole Eigenmann, Felix Spanier, Julian Kulozik, Robert Schmier und Benedikt Kron.
Siegerehrung:
