Max Heise zeigt beim Weißen Bär die Krallen

Beim Kampf um den „61. Weißen Bär von Berlin“ gelang es vier unserer Musketiere den ersten Tag dieses mit 260 internationalen Teilnehmern äußerst stark besetzten Traditionswettkampfs zu überleben und die vierte Runde am Sonntag zu erreichen. Das TSG-Quartett mit Peter Bitsch, Max Heise, Julian Kulozik und Robert Schmier lag damit gleichauf mit den Recken aus Tauberbischofsheim und nur knapp hinter Leverkusen. Es siegte der Italiener Giulio Gaetani vor dem Tschechen Matyas Pavlik, Bronze teilten sich der Schweizer Lucas Malcotti und der Leverkusener Louis Bongard. Für die deutschen Teilnehmer ging es nicht nur um die WM-Qualifikation sondern auch darum, sich in die Quote der zwölf Besten zu fechten, um auf Auslands-Weltcups starten zu dürfen. Erfolgreichster Heidelberger war diesmal Youngster Max Heise, der auch die 4. Runde durch einen überraschenden Sieg über den 9-fachen Deutschen Meister Niklas Multerer aus Heidenheim überstand und als drittbester Deutscher drei Punkte einfahren konnte. Robert Schmier als Ranglisten-Sechster, Peter Bitsch (8.) und Julian Kulozik (15.) hielten ebenso ihre Ranglisten-Positionen wie Sedat Bakay (19.), Julius Ruppenthal (24.) und Jonas Gudera (29.), mit dem Max Heise nun gleichauf liegt. „Sechs Heidelberger unter den besten 30, das gab es noch nie!“ ist Trainer Didier Ollagnon begeistert. Das Titelbild zeigt unser tatendurstiges Aufgebot in Berlin vor dem Beginn des Kampfes um die schöne Eisbären-Porzellanfigur von KPM.