Die Veteranen kürten ihre deutschen Einzel-Meister in Barleben bei Magdeburg sowie kurze Zeit später in Erfurt im Team. Dabei konnten unsere Ü40-Fechter*innen viele Finalplätze erkämpfen und zwei Medaillen erringen. Bei den Herren der AK3 schaffte es Michael Burkardt bis ins Finale um den Favoriten Achim Bellmann schwer zu fordern. Nach knapper Niederlage durfte er mit Silber sehr zufrieden sein. Georg Schmidt-Thomée sicherte sich als Fünfter den 3. Ranglistenplatz und damit die WM-Teilnahme, die Michael Burkardt (5.) und Michael Mahler mit dem 6. Platz leider knapp verpassten. Torsten Marheineke (AK2) hatte Lospech und verpasste das Viertelfinale, doch mit Platz 8 auf der Rangliste kann er ebenso auf eine gute Saison zurückblicken wie in der AK1 Henning Wirth (4.) und Alexander Trützschler von Falkenstein, der als Fünfter der DM seinen 2. RL-Platz festigte. Schade nur, dass die WM nicht in dieser Kategorie ausgeschrieben wird. Auf ihre zweite Teilnahme freut sich dagegen Carolin Marheineke, die mit dem 8. DM-Platz die Ranglistenfünfte auf Abstand hielt. In der AK3 punkteten Christine Schweizer (10.) und Dagmar Heinzelmann (7.) wieder zuverlässig und schließen die Saison auf den RL-Plätzen 6 und 7 ab. Schade nur, dass Thomas Brudy-Zippelius wegen bevorstehender Hüft-OP bei beiden Meisterschaften ausfiel. So musste das Herren-Team bei der DMM in Erfurt zu dritt durchhalten. Obwohl Michael Mahler, Georg Schmidt-Thomée und Alex von Trützschler allesamt angeschlagen anreisten hielten sie bis zum Finalkampf die Weste sauber durch Siege über Düsseldorf, Meiningen, 2 x Darmstadt und Erfurt ehe gegen die starken Favoriten aus Leverkusen die Luft ausging. Doch über Silber freuten sich die Recken ebenso wie die Damen über ihren 5. Platz, den sie mit zwei schönen Siegen über Augsburg und Magdeburg sicherten. Auf dem Foto oben grüßen die TSG-Mitglieder, die in Magdeburg dabei waren (Foto jwh).
Martina Kulozik (li.), die für Caro Marheineke eingesprungene Karlsruherin Julia Ehlermann, Dagmar Heinzelmann und Christine Schweizer wurden Fünfte.
